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Klettern im Elbsandsteingebirge

Unser Pfadfinderlager – Klettern und Boofen

 

27.5.2011 Am späten Nachmittag fuhren wir mit dem Zug ins Elbsandsteingebirge. Dort (in Rathen) angekommen, wanderten wir zu den Rauen-steinen und machten unseren Schlafplatz zurecht. Wir schliefen in einer Boofe. Eine Boofe ist eine höhlenartige Einbuchtung in dem Felsen. In der Boofe warteten schon drei erfahrene Kletterer: Tobias Neubert, Tobias Vögler und Martin Köhler, den wir Cookie nannten.

Am Abend wurden Peter, Domenik und Johann feierlich als Pfadfinder in unseren Stamm aufgenommen. Nach ein paar Liedern und einer spannenden Geschichte von Thomas schliefen alle schnell ein.

28.5.(Samstag): Frühs so um die 5. Stunde rum waren manche schon früh wach. Monika, unsere Leiterin sah sich mit ihnen auf dem Berggipfel den Sonnenaufgang an. Nach dem frühen Morgengebet berieten wir, was wir machten. Die Limbacher gingen zuerst zur Bastei. Auf dem Rückweg gingen wir fast 1000 Stufen abwärts und machten an einem Teich Pause (Amselsee). Dort schwamm eine Ente und fraß Kaulquappen. Daraufhin würgte sie und hatte Durchfall.

Zu Hause aßen wir Mittag. Die aus Kändler sind dann zur Bastei gelaufen und wir kletterten.

          

Hier sieht man den Autor des Berichts Benjamin Neumann im Felsen Hängen. Daneben einen der Jugendlichen unseres Stammes Tobias Vögler beim Sichern.

Eine 15-20 m hohe Felsformation diente dem Ziel. Wir kletterten von zwei Seiten. Ich selbst fand das Klettern schwer und probierte es zwei Mal. Beim dritten Mal schaffte ich es. So erging es auch Anderen. Wir schafften es aber alle. (Dank der Geduld unserer Vorsteiger). Dann kam dass Abseilen. Als erstes Monika, dann Peter, dann ich und danach der Rest.

29.5.(Sonntag): Frühs erwachten wir nicht so früh. Heute war Gottesdienst. An frischer Luft auf dem Berggipfel.Unser Gottesdienst bestand aus einem Anspiel, einer Lesung,einem Psalm,der Andacht, Gebeten  und Liedern. Jeder von uns war aktiv.Der Sieger im Vorlesewettbewerb vom Altkreis Chemnitzer Land (ich) durfte eine  Geschichte lesen. Das Anspiel wurde von denen aus Kändler gemacht. Es handelte von Himmel-fahrt. Das war unser Altar.

 

Danach wanderten wir auf einem coolen Wanderweg mit vielen schmalen Stiegen und wunderschönen Ausblicken über den gesamten Rauenstein. Hier entstand auch unser Gruppenfoto.

 Gruppenbild

 

Nach einem Mittagessen, bei dem wir versuchten, die Rester zu vertilgen, ging es wieder nach Hause. Zuerst zu Fuß bis zum Bahnhof Rathen. Dort mussten sich alle nochmal in einem Brunnen waschen. Dann fuhren wir mit dem Zug und waren 16.00 Uhr wieder in Chemnitz.

Benjamin Neumann

 

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